Franz Ru in einem massiven Anglaisegehäse mit gravierten und gesägten Paneelen

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Französische Reiseuhr von ca. 1890 in einem schweren, fünffach verglasten Anglaise-Gehäuse  aus gegossenem, geschliffenen und polierten Messing 

Flaches, versilbertes Zifferblatt mit schwarzen römischen Zahlen und der Verkäufersignatur:

Goldsmith Company   112 Regent  St     London

  Gebläute Stahlzeiger in Birnenform 

Front und beide Seiten unterlegt mit gesägten, gravierten und versilberten Paneelen

Front eingefasst von einem abgeschrägten und polierten Messingrahmen

Massives Französisches Achttagewerk von G.L,  gebaut zwischen hartgehämmerten Messingplatinen mit Achsen und Trieben aus hartem Stahl                             

Gehwerk mit einer  Spitzzahn-Ankerhemmung mit seitlich angeordnetem Anker mit verdeckten Steinen, bimetallischer Schraubenunruhe, gebläuter Stahlspirale und 13 Steinen.

Das Rechenschlagwerk schlägt die halben und vollen Stunden auf eine Tonfeder und erzeugt einen ungewöhnlich vollen Klang     

 Repetition des Stundenschlags auf Knopfdruck

Auf der Rückplatine ist noch ein Patent angegeben: SJRETY POLLER

Der besonders fein gravierte Drehrichtungspfeil der Zeigerstellung und das hochwertige Echappement weisen auf ein hochwertigeres Werk hin.

Höhe ohne/mit Griff = 14/18 cm, Breite = 10 cm, Tiefe = 8,5 cm

Lit: Charles Allix: Carriage Clocks